Zeitkontext und Buchmarkt
Der württembergische Buchdruck in der frühen Reformationszeit
DOI:
https://doi.org/10.53458/wlbf.v18i2.307Schlagworte:
Stuttgart Württembergische Landesbibliothek Tübingen Buchdruck Reformation WürttembergAbstract
Im Territorialstaat Württemberg waren die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen komplexer als in anderen Regionen Deutschlands. Württembergische Städte zählten nicht zu den besonders produktiven Druckzentren. Mit der 1477 gegründeten Universität Tübingen bestand ein institutionell fassbarer Kreis von Autoren und Leserschaft für wissenschaftliche Literatur. Daher verwundert es, dass selbst hier zunächst nur von 1498 bis 1501 und dann in einzelnen Jahren zu Beginn des 16. Jahrhunderts gedruckt wurde. Tübingen war in dieser Frühphase eine temporäre Durchgangsstation für Drucker, die mehrmals im Lauf ihres Lebens den Wirkungsort wechselten.
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03.05.2021
Zitationsvorschlag
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Herrmann, C. (2016) „Zeitkontext und Buchmarkt: Der württembergische Buchdruck in der frühen Reformationszeit“, WLBforum. Stuttgart, 18(2), S. 14–21. doi: 10.53458/wlbf.v18i2.307.